siehe Alzheimer

Was ist Alzheimer?

Alzheimer ist eine degenerative Gehirnerkrankung, bei der sich Ablagerungen im Gehirn bilden, die zu Gedächtnisproblemen und anderen kognitiven Störungen führen. Die Krankheit wird meistens bei älteren Menschen diagnostiziert und ist die häufigste Ursache für Demenz.

Symptome und Diagnose von Alzheimer

Die Symptome von Alzheimer können sich langsam entwickeln und im Laufe der Zeit immer schlimmer werden. Die ersten Anzeichen der Krankheit sind oft Gedächtnisprobleme, die sich in Schwierigkeiten beim Erinnern an neue Informationen oder beim Wiedererkennen von Menschen oder Orten äußern. Andere frühe Symptome umfassen Probleme beim Arbeiten mit Zahlen, Orientierungsprobleme und Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schreiben. Alzheimer wird durch eine körperliche Untersuchung, eine neurologische Untersuchung, Gedächtnis- und kognitive Tests sowie bildgebende Untersuchungen wie EEG, MRT oder PET diagnostiziert.

Ursachen von Alzheimer

Die Ursachen von Alzheimer sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass die Krankheit auf einer Kombination von genetischen, umweltbedingten und Lebensstilfaktoren basiert. Forscher haben verschiedene Faktoren identifiziert, die das Risiko der Erkrankung erhöhen können. Dazu gehören Alter, familiäre Veranlagung und bestimmte neurologische Erkrankungen.

Behandlungsoptionen bei Patienten mit Demenz /Alzheimer-Erkrankung

Die Behandlung von Alzheimer zielt darauf ab, die Symptome der Krankheit zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Medikamente können helfen, die Beschwerden zu lindern. Bis heute gibt es aber keine Behandlung, welche die Krankheit heilen kann. Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Alzheimer ist eine Herausforderung, da sie oft Hilfe bei den alltäglichen Aufgaben des Lebens benötigen.

Prävention und Verhaltensweisen, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern

Es gibt keine bewährten Methoden, um das Risiko der Erkrankung zu beeinflussen. Allerdings wird empfohlen, einen gesunden Lebensstil zu führen und bestimmte Verhaltensweisen zu vermeiden, die das Risiko erhöhen können. Dazu gehören unter anderem regelmäßiger Alkoholkonsum, Rauchen sowie ein ungesunder Lebensstil.