unterschieden wird zwischen Abnutzungskrankheiten der Gelenke (Arthrose), entzündlichen Krankheiten (Arthritis) und durch Stoffwechsel oder Nervenkrankheiten hervorgerufenen Veränderungen (Arthropathien).

die Arthrose gehört zu den häufigsten Gelenksveränderungen. Normalerweise ist der Gelenkknorpel so gut ausgebildet, dass er seine Funktion das ganze Leben über behält und sich das Gelenk störungsfrei bewegen kann. Hat jedoch ein Mensch auf Grund erblicher oder konstitutioneller Eigentümlichkeiten einen schlechteren Gelenkknorpel, wird dieser den täglichen Beanspruchungen des Lebens nicht standhalten und vorzeitig abnutzen. Die Qualität des Gelenkknorpels kann jedoch auch im Laufe des Lebens durch Verletzungen, Gelenkerkrankungen oder extreme Überbelastungen leiden, so dass ein vorzeitiger Verschleiß des Gelenkknorpels die Folge ist;

Arthritis, entzündliches Gelenkkrankheit infolge von Rheumatismus (Gelenkrheumatismus), Knochenmarkentzündung oder Gelenkeiterung. Je früher die entzündliche Gelenkerkrankung konservativ oder operativ beherrscht wird, desto geringfügiger der Schaden am Gelenkknorpel sein und desto später wird eine Arthrose auftreten;

Arthropathien, treten besonders häufig infolge von Tabes dorsalis, Syringomyelie, Stoffwechselstörungen und Knorpelgeschwülsten auf.