auch: Magnetresonanztomographie, Abk.: MRT;

"Tomographie" ist aus dem griechischen "tomos" für Schnitt und "graphein" für schreiben gebildet.

Computergestütztes bildgebendes Verfahren, das auf dem Prinzip der Kernspinresonanz beruht. Im Unterschied zur herkömmlichen Röntgendiagnostik und zur Computertomographie kommt dabei keine ionisierende Strahlung zur Anwendung, sondern Magnetfelder.

Die Untersuchungsperson wird dabei einem von außen angelegten starkem Magnetfeld ausgesetzt, und die durch einen kurzen Hochfrequenzimpuls angeregten Kernspins freiwerdende Energie gemessen.

Eine Besonderheit dieses Verfahrens liegt darin, dass unterschiedliche Gewebearten dargestellt werden können, die beim Röntgen nicht dargestellt werden können, wie dies z.B. bei Weichteilgeweben ähnlicher Dichte der Fall ist.