Behandlung zur Abriegelung von Netzhauteinrissen mithilfe eines intensiven Lichtstrahles aus einem Lichtkoagulatur (Oberkochen) zum Verschluss von Netzhautgefäßen, die zur Blutung neigen, z.B. bei Zuckerkrankheit oder Netzhautvenenentzündung angewendet. Voraussetzungen für diese unblutige Behandlung sind das Anliegen der Netzhaut an der Aderhaut (Auge). Der Lichtstrahl, heute einer Xenon-Hochdrucklampe, wird mit einer maximalen Leuchtdichte von 200 000 sb durch die erweiterte Pupille auf die betreffende Netzhautstelle gelenkt und diese verkocht. Zu dieser Behandlung kann auch ein Laserstrahl angewendet werden.