(griechisch-lateinisch) auch: Nervenschmerz;

heftiger, bohrender, schneidender oder ziehender, meist anfalllsweise auftretender Schmerz im Versorgungsgebiet eines mit Empfindungsfasern ausgestatteten Körpernervs, oft ohne objektiven Krankheitsbefund. Besonders häufig von Neuralgien betroffen sind der Trigeminusnerv (Gesichtsnerv) und der Ischiasnerv (Hüftnerv). Heftige Neuralgien treten häufig auch bei und nach der Gürtelrose auf.