in der Medizin: das Beklopfen, um durch Gehör und Gefühl der auftretenden Schwingungen Rückschlüsse auf das Körperinnere, insbesondere auf die Frage, ob Luft unter der Körperoberfläche ist, zu ziehen. Die Methode wurde 1761 von Auenbrugger erstmals angewandt und ist auch durch moderne Techniken keineswegs überholt. Die Qualität des Klopfschalls (sonor, hypersonor oder gedämpft) gibt Auskunft über die Lufthaltigkeit im Brust- und Bauchraum, wodurch auch die Größe der einzelnen Organe abgeschätzt werden kann.