(Presbyakusis)

eine Aufbrauchkrankheit, die sich in einer seitengleichen, fast unmerklich beginnenden und stetig langsam zunehmenden Schwerhörigkeit äußert. Zu Grunde liegt eine Angiosklerose (Gefäßverhärtung) im Innenohr bzw. ein Schwund des Sinnes- und Nervengewebes der Schnecke. Der Beginn erfolgt im Allgemeinen mit 40 Jahren oder später. Der Hörverlust betrifft in erster Linie die hohen Töne, Klingeln wird nicht mehr gehört (Klingeltaubheit).