örtlich begrenzte, schmerzhafte Anschwellung der Haut und des Untergewebes durch die Ansammlung von Blut, Gewebeflüssigkeit oder Eiter.

Ursachen sind:

äußere Gewalteinwirkung (Schlag, Stoß, Sturz usw.). Die Beule entsteht durch Austritt von Blut aus zerquetschten Blutgefäßen in die Umgebung (Hämatom). Die Behandlung erfolgt sofort nach dem Schlag durch Kühlung mit kaltem Gegenstand (Messer, Fensterscheibe) oder Wasser, um den Gefäßverschluss zu beschleunigen;

örtliche Infektionen der Haut durch Eitererreger, Tuberkulose, Pestbazillen (Beulenpest) oder den Medinawurm (Orientbeule, Leishmaniosen). Die entzündliche Beule fühlt sich heiß an und kann fluktuieren.