auch: Vitamin H;

eine prosthetische Gruppe (Nicht-Eiweißverbindung, die stärker als ein Coenzym an Eiweiße bindet), die in der Natur weit verbreitet ist und beim Menschen eine wichtige Rolle beim Fett- und Zuckerstoffwechsel sowie als Wachstumsfaktor spielt. Der Tagesbedarf beträgt ca. 0,3 mg.

Was ist Biotin und wofür wird es verwendet?

Biotin ist ein wasserlösliches Vitamin, das auch als Vitamin H bezeichnet wird. Es kommt in Lebensmitteln wie Milchprodukten, Eiern und Nüssen vor und hilft bei der Umwandlung von Nahrungsmitteln in Glukose. Die meisten Menschen nehmen genug Biotin über die Ernährung auf, sodass keine zusätzliche Supplementierung erforderlich ist. Doch ein Biotin-Mangel ist durchaus möglich, insbesondere bei Patienten mit bestimmten Erkrankungen des Verdauungstraktes oder bei Neugeborenen.

Wie kann man Biotin zuführen?

Biotin ist in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulvern erhältlich. Die übliche Tagesdosis liegt zwischen 30 und 100 Mikrogramm.

Welche Vorteile bietet Biotin für die Gesundheit?

Biotin ist ein wesentlicher Nährstoff, der zur Aufrechterhaltung des Stoffwechsels und der Gesundheit des Verdauungstraktes beiträgt. Es hilft außerdem, Glukose in Energie umzuwandeln und hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels. Biotin ist auch wichtig für die Gesundheit der Haare, Haut und Nägel.

Welche Nebenwirkungen hat die Einnahme von Biotin?

Biotin ist ein wasserlösliches Vitamin und kann über die Nieren ausgeschieden werden. Bei übermäßiger Einnahme von Biotin kann es zu Durchfall, Erbrechen und Kopfschmerzen kommen.

Was sollten Sie beachten, bevor Sie mit der Einnahme von Biotin beginnen?

Wie bei allen Nährstoffen sollte auch bei Biotin die Einnahme in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater erfolgen.