auch: Genealogie;

Erstellung eines Familienstammbaums. In der Medizin dient die Familienkunde dazu, den Erbgang bestimmter Merkmale zu ermitteln. Während dominant vererbte Merkmale oft schon durch Erfassung der lebenden Generationen mit ihren Seitenlinien erkannt werden können, sind rezessiv vererbte Merkmale erst nach Betrachtung einer längeren Generationsfolge identifizierbar.