(Atherom)

gutartige Geschwulst, die entsteht, wenn sich eine Talgdrüse nicht mehr nach außen entleeren kann, weil ihr Ausführungsgang aus irgendeinem, meist nicht bekannten Grund verlegt ist. Die Drüse stellt die Produktion von Talg nicht ein, so dass die Talgmenge immer mehr wird und das eigentliche Drüsengewebe an die innere Wand der Geschwulst drückt. Auf diese Weise entstehen Beutel bis zu Faustgröße. Die Behandlung besteht in der radikalen operativen Entfernung des gesamten Beutels, des Haarbalges und allen noch vorhandenen Drüsengewebes.