auch: Lebervenenpuls;

fühlbares und manchmal auch sichtbares Pulsieren der vergrößerten Leber unter dem rechten Rippenbogen, das durch eine Rückstauung des Venenblutes bei Rechtsherzschwäche entsteht. Bei unvollständigem Schluss der Trikuspidalklappe zwischen dem rechten Vorhof und der Herzkammer wird während der Herzkontraktion (Systole) Blut in die große Hohlvene zurückgeworfen, so dass die Leber gleichzeitig mit den Schlagadern pulsiert, im Gegensatz zum normalen Venenpuls, der während der Erschlaffung des Herzens (Diastole) auftritt.