auch: Stomatitis ulcerosa, Stomatitis aphthosa;

schmerzhafter, geschwüriger Zerfall der Mundschleimhaut. Beginnt fast regelmäßig zwischen den Zähnen und greift von dort auf die Umgebung über. Kommt als selbstständige Krankheitsform der Mundschleimhaut infolge mechanischer, physikalischer, chemischer, thermischer und bakterieller Einflüsse, im Gefolge von Metallvergiftungen (Quecksilber, Wismut, Phosphor, Kupfer) und als Teilerscheinung von Allgemeinkrankheiten (Stoffwechselstörungen, Mangelkrankheiten, Infektionsleiden, hormonelle Einflüsse) vor. Häufig von Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens, Schwellungen der Lymphknoten und Fieber begleitet.