Abk.: PET;

"Tomographie" ist aus dem griechischen "tomos" für Schnitt und "graphein" für schreiben gebildet.

Wie bei der Computertomographie und der Kernspintomographie handelt es sich um ein in der Medizin eingesetztes bildgebendes Verfahren, das die Möglichkeit bietet, Stoffwechselvorgänge zu verfolgen. Es werden vorwiegend kurzlebige Nuklide (siehe auch Nuklearmedizin) appliziert, die bei der Kernumwandlung Positronen aussenden, bei deren Zerfall eine energiereiche Strahlung frei wird. Diese wird messtechnisch erfasst und in Schnittbilder umgesetzt. Die PET wird seit den 1980er Jahren zur Untersuchung von Stoffwechselstörungen, Durchblutungsstörungen, Epilepsie, Tumorerkrankungen und krankhaften Veränderung des Gehirns angewandt.