Medikament, das bei Einnahme in der Frühschwangerschaft (bis 6. Schwangerschaftswoche) schwere Gliedanomalien des Embryos verursachen kann. Das Medikament war bis zu seinem Verbot 1962 in Deutschland unter dem Namen Contergan als Schlaf- und Beruhigungsmittel im Handel. Derzeit wird es nur noch bei schwerer Lepra eingesetzt.