Antikörper, die es ermöglichen, die Anwesenheit von Streptokokken im Blut nachzuweisen Der Nachweis des Antistreptolysins im Blut ist wichtig, weil Streptokokken neben Herdinfektionen oft Folgekrankheiten wie Rheuma, Entzündungen der Nieren oder der Herzklappen auslösen. In ihren Herden sind sie oft nicht nachweisbar und vom Körper unbemerkt. Da sie jedoch Streptolysin ins Blut abgeben, das Blutkörperchen auflösen kann, bildet der Körper dagegen Antistreptolysin, dessen Erhöhung über einen Titer (Lösungsgehalt) von 1:1000 beweist, dass irgendwo im Körper ein Infektionsherd mit Streptokokken vorhanden ist.