Einleitung Die Farbenblindheit resultiert aus einer Augenerkrankung, die es einer Person unmöglich macht, entweder alle Farben oder einige Farbtöne wahrzunehmen (siehe auch Farbensinn). Die betroffenen Farben werden nur als unterschiedliche Grautöne wahrgenommen. Am weitesten verbreitet ist die Rot-Grün-Blindheit (Daltonismus). Diese Krankheit ist meistens angeboren, kann aber auch mit zunehmendem Alter
schlechtes Sehen und Lichtscheu bei Tage, sowie besseres Sehen in der Dämmerung (Nachtsichtigkeit). Die Tagblindheit tritt auf bei totaler Farbenblindheit, bei Fehlen der Regenbogenhaut (Aniridie, siehe auch: Auge), bei erweiterter Pupille (Mydriasis) sowie bei zentralen Trübungen der Hornhaut oder Linse. Bei Tagesbeleuchtung werden wegen der Blendung die Augen zugekniffen und
auch: Leukose, Weißblütigkeit, Blutkrebs; eine Erkrankung des Knochenmarks, bei der sich die Zellen, aus denen die weißen Blutkörperchen entstehen, krebsartig maßlos vermehren und Metastasen in anderen Organen, besonders in Milz und Leber, aber auch in Haut und Lunge bilden. Da die trotzdem gebildeten weißen Blutkörperchen verkümmert sind, können sie eindringende