LSD und die Auswirkungen auf das Nervensystem

Abk. für: Lysergsäurediethylamid,

ein starkes Halluzinogen, das halbsynthetisch gewonnen wird. Dabei wird die im Mutterkorn enthaltenen Lysergsäure chemisch umgewandelt. LSD wird zu den psychedelischen Drogen gerechnet: Schon in kleinen Mengen bewirkt es eine tiefgehende Bewusstseinsveränderung. Der so genannte “Trip” beinhaltet die Wahrnehmung von Farbspielen, Geräusche werden verzerrt wahrgenommen. Es kann der Eindruck der Schwerelosigkeit entstehen, die Einbildungskraft wird gesteigert. Kontrollverlust ist möglich. Der Rauschzustand führt oft auch zu Angstzuständen und Depressionen. Die Einnahme von LSD kann zu irreparablen Schäden vor allem des Gehirns führen. LSD unterliegt, wie alle echten Rauschgifte, gesetzlicher Beschränkung.