sehr giftiges Alkaloid, das in den Früchten von Tollkirsche und Stechapfel vorhanden ist. Es wirkt auf das Zentralnervensystem und auf die Muskelzellen, wo es verhindert, dass der Überträgerstoff Acetylcholin wirksam werden kann. Vergiftungserscheinungen erkennt man u.a. an erweiterten Pupillen. In geringer Dosierung wird Atropin daher in der Augenheilkunde angewandt. Außerdem gewinnt man aus Atropin Arzneimittel zur Krampflösung und Hemmung von Speichel- und Schweißabsonderung.
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