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Laserbehandlung: Der Schönheit etwas nachhelfen

AUS: MEDIZIN-LEXIKON.DE

Das Gesicht ist gewissermaßen unser Aushängeschild. Keine Körperregion dient derart der persönlichen Identifikation. Mit unserem Gesicht treten wir in Kommunikation mit anderen Menschen. Unser Gesicht ist es, das wir morgens im Spiegel als erstes betrachten. Da erscheint es nur zu logisch, dass störende Muttermale, Pigmentflecken oder Rötungen eine Belastung darstellen. Mittels Laserstrahl kann hier auf schonende Art und Weise nachgeholfen werden.

Laser oder Skalpell

Am Thema Muttermale scheiden sich die Geister. Für die einen sind sie attraktiv und verleihen sowohl den Gesicht als auch dem Körper erst das „gewisse Etwas“. Andere wiederum leiden unter den dunklen Punkten auf Nase, Wange oder Stirn. In jedem Fall gibt es die Möglichkeit, solche Muttermale sicher und schonend zu entfernen. Fast jeder Mensch hat sie, wobei die Anzahl der auch unter dem Namen Leberfleck bekannten Hauterscheinungen stark variiert. Entscheidend sind der Hauttyp und die genetische Veranlagung. Muttermale lassen sich mittels Skalpell oder Laser entfernen.

Um hier die richtige Wahl zu treffen muss klar sein, aus welchem Grund Sie sich von dem Muttermal trennen möchten. Geht es um einen verdächtigen Fleck, der als Schutz vor Hautkrebs entfernt werden soll, muss zwingend mit dem Skalpell gearbeitet werden. Nur so ist sichergestellt, dass wirklich alle potenziell veränderten Zellen entfernt werden. Außerdem würde eine Laserbehandlung eine anschließende Begutachtung des Gewebes im Labor unmöglich machen.

Laser bietet schonende Alternative

Handelt es sich dagegen um eine rein ästhetische Maßnahme, ist eine Behandlung mittels Laser ideal. Sie ist gegenüber der operativen Methode wesentlich schonender. Zudem verspürt der Patient praktisch keinerlei Schmerz und es fließt kein Blut. Sicherheitshalber wird das betreffende Areal aber vorher mit einer betäubenden und schmerzstillenden Salbe behandelt, in dem diese sanft einmassiert wird. Für den Tag der Muttermal-Entfernung muss gewährleistet sein, dass die betroffene Stelle frei von jeglichen Hauterkrankungen und Entzündungen ist. Ihr Hautarzt (Dermatologe) wird Sie diesbezüglich genau untersuchen und beraten. Auf den Seiten des Kosmetikstudios Wiesbaden finden Sie weitere Informationen und zahlreiche Vorher-Nachher-Bilder von Laserbehandlungen .

Mit gebündeltem Licht gegen Altersflecken

Ähnlich wie Muttermale können auch Altersflecken – eine Art Pigmentstörung – sehr belastend sein. In Form von Pigmentflecken können Sie bereits in jüngeren Jahren auftreten. Sind diese Erscheinungen nur oberflächlich, lohnt sich zunächst ein Behandlungsversuch mit bleichenden Hautcremes und speziellen Peelings. Oft ragen solche dunklen Flecken aber bis in tiefere Hautschichten hinein. Dann ist auch hier eine ästhetische Laserbehandlung ideal. : „Der Laser lässt die Pigmentablagerung zerplatzen, und der Körper transportiert die Teilchen dann ab. Das ist ein recht simples Verfahren“, so Dr. med. Uta Schlossberger, Dermatologin aus Köln.

Aber auch hier gilt: Beim geringsten Verdacht auf Hautkrebs muss der Laserstrahl gegen ein Skalpell getauscht werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass bösartige Zellen in der Haut verbleiben. Die modernen Laser arbeiten mit zwei Wellenlängen, um sowohl hellere als auch sehr dunkle Pigmentzellen zu eliminieren. Übrigens lassen sich auch Sommersprossen – sofern sie denn als störend empfunden werden – mittels gebündeltem Licht entfernen. Nach der Behandlung verheilen die behandelten Hautareale unter Bildung einer Kruste.

Störende Äderchen verpuffen im grellen Laser

Es gibt verschiedene Rötungen im Gesicht, die allesamt als störend empfunden werden können. Hierzu gehören:

  • Couperose
  • Rosacea
  • Rote Wangen
  • Blutschwämmchen

Neben verschiedenen Pflegemaßnahmen kann auch eine Laserbehandlung die Erscheinungen lindern oder sogar komplett entfernen. Die durch den Laserstrahl erzeugt Wärme bringt die Äderchen zum platzen. Die Überreste werden vom Körper abgebaut. Während der rund 20-minütigen Sitzung verspüren Sie lediglich ein leichtes Zwicken. Je nach Ausprägung sind aber mehrere Behandlungen notwendig.