(englisch: Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion)

nach Transplantationen von Lymphknotengewebe, Milz oder Knochenmark auftretende Reaktion, bei der sich die im Transplantat enthaltenen weißen Blutkörperchen gegen das Gewebe des Empfängers wenden. Sie tritt nur auf, wenn das transplantierte Gewebe nicht vom Patienten selber stammt. Ist der Empfänger gesund, bauen seine Abwehrzellen die fremden rasch ab, lediglich bei immungeschwächten Patienten können die transplantierten Abwehrzellen zu einer schweren Erkrankung führen.