gezielte Hirnoperation, die bei bestimmten, mit erheblichen Bewegungsstörungen einhergehenden Hirnerkrankungen, vor allem des extrapyramidalen Systems (z.B. bei Parkinsonismus), mit Erfolg Anwendung finden. Mithilfe von Zielgeräten werden eng umschriebene erkrankte Hirnbereiche mittels Spezialkanülen oder Elektroden, die durch ein kleines Bohrloch ins Schädelinnere eingeführt werden, durch chemische oder physikalische Mittel ausgeschaltet.